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Keimen & Sprießen
mit 6 Jahren erster Geigenunterricht
intensive Begegnung mit der „klassischen Welt“ in einem Musiker-Elternhaus
frühe Konzerttätigkeit, mehrfache Preisträgerin bei ‚Jugend Musiziert’
„allerlei“ z.B. als Solistin in der Kinder-Oper ‚Noahs Flut’ von B. Britten, als Sprecherin in Sendungen des Süddeutschen Rundfunk Stuttgart, in Musik- und Tanz-Theater-Projekten...
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1:28 Uhr am 12. Oktober 1968: der erste Schrei...
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entwickelt sich bald zur Leidenschaft für lautstarke Gefühlsausbrüche
zunächst am Klavier...
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Das staatliche Siegel
nach dem Abitur 1988 -´93 Violin-Studium bei Prof. Nicolas Chumachenco an der Staatliche Hochschule für Musik Freiburg
Meisterkurse bei Thomas Brandis u.a.
Solo,- Kammermusik- und Orchesterkonzerte in England, Italien, Ukraine
Studio für Neue Musik Freiburg
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Der Wunsch, die Fähigkeiten am Instrument auszubauen ist groß aber klare Perspektiven fehlen; Orchestermusikerin mit fester Stelle ist nie das Ziel - Phasen der Begeisterung wechseln mit solchen dicker Fragezeichen und dünner Nerven. Die Haß-Liebe zur Geige mit ihrer klanglichen Intensität einerseits, und dem schweren Gepäck an traditionell vorgefertigten Hörerwartungen andererseits lähmt oft, weicht aber immer mehr eigenwilliger Experimentierfreude...
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Ausflüge und Abgründe
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..und sucht nach neuen Ausdrucksformen. |
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Neben Orchester-Produktionen in Basel und Freiburg:
1993-´96 Unterricht an der Schauspielschule Theater am Martinstor/ Freiburg
Musikerin und Schauspielerin am Auerbachs Keller-Theater Staufen
Geigerin am Theater im Marienbad Freiburg (seit 1990 fortlaufend) in ‚Die Geschichte vom Onkelchen’
musikalische Bühnenstücke:
‚Weisswurst mit Kampfer’ ein skurriler Abend über Erik Satie und die Groupe des Six, in Zusammenarbeit mit A. Klieber/ Basel;
‚Kälberbrüten’ von Hans Sachs, Regie A. Frey/ Stuttgart;
‚Warum weinst Du holde Gärtnersfrau’ satirisch-lyrische Collage aus Szenen und Musik - Regie K. Zintgraf/ Basel;
‚Hurengespräche’ nach H. Zille - dargestellt und besungen mit Akkordeon und Geige Eigenproduktion;
‚Die geliebte Stimme’ nach Jean Cocteau, Regio-Galerie/ Basel
u.a.
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Und das „wirkliche Leben“ jener Zeit lockt sich Erfahrungen hinzugeben, die alle bisherigen Grenzen überschreiten und letzte Reserven anzapfen...
...aber was nicht umbringt.....
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Arbeitswut & Schaffenslust
im Juni 1999 Gründung des Duos Lila Tango mit Katharina Bek am Akkordeon; eigene Bearbeitungen von Tango, Zigeuner- und Salonmusik für Violine, Akkordeon und Gesang; Konzert-, Festival-, Gala- und Kleinkunst-Auftritte
seit Februar 2000 Geigerin in der Basel Sinfonietta, Sinfonieorchester mit Schwerpunkt zeitgenössische Musik unter der Leitung von Jürg Henneberg, Marin Alsop, Emilio Pomàrico, Reinbert de Leeuw, Joel Smirnoff, Muhai Tang, Kasper de Roo, Friedrich Haider u.a.
seit März 2000 Geigerin und Conférence im Trio Les Chats Noirs
mit Christine Otto - Kontrabass und Iris Broska Klavier; eigene Arrangements von Tango argentino und nuevo, Tsiganes und Klezmer, instrumentalen Chansons, Salonstücken, Debussy...
von Mai 2000 bis Dezember 2001 Theatersport mit Theater L.U.S.T; regelmäßige Auftritte im THEATERCAFE am Stadttheater Freiburg, sowie Gastspiele im gesamten deutschsprachigen Raum
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Die längst sich anbahnende Entscheidung fällt: für die Musik und gegen das Theater. Beides nebeneinander zerreißt. Getrieben von dem Gefühl, Zeit aufholen zu wollen - und von der Lust, neue musikalische Welten zu erobern, werden ungeahnte Kräfte frei - die Tage sind zu kurz die Nächte bald auch... |
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Arrangement und Geigerin beim ‚Energie-Medley’ anläßlich der Fusions-Feierlichkeiten der Energie-Werke Süddeutschlands zu ‚Badenova’ im Konzerthaus Freiburg; Material: B. Smetana, Gospel, J. Hendrix, Strobel/ Dübel, Kurt Weill; Besetzung: Gesang, 2 Saxophone, Violine, Violoncello, Piano, Kontrabass, E-Bass, Schlagzeug, Percussion.
seit Frühling 2001 Geigerin im Duo Sylvia Oelkrug & Cordula Sauter mit Violine & Akkordeon; das Nachfolge-Duo von ‚Lila Tango’ findet über die gemeinsame Produktion ‚Varieté Villa Rabenstein’ mit dem Artistik-Theater Mixtura Unica zusammen und spielt Tango, Tsiganes, Klezmer, Musette, Swing und Bossa Nova.
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Nach der Entdeckung, selbst zu arrangieren und eigene Klangsprachen auszuprobieren drängt nun immer mehr der Wunsch, solistische Partien zu improvisieren und so tritt „der“ Jazz ins Leben. Zaghafte Gehversuche folgen - mit selbstkonstruierten Übungen durch alle Tonarten, der Suche nach „dem Swing“. Es gibt viel zu hören, zu fragen, zu lesen die ersten Sessions...
Die Faszination wächst - obwohl es nicht immer leicht ist, wieder ein totaler Anfänger zu sein. |
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